Wir setzen zur Herstellung unserer Mörtel Rohstoffe aus der Region ein, um den logistischen Aufwand und die damit verbundenen Emissionen soweit als möglich zu reduzieren. Wo immer es möglich ist ersetzen wir die üblichen Additive zur Erzielung besonderer Eigenschaften durch solche aus nachwachsenden Rohstoffen.

Historische Gebäude, Fachwerkhäuser müssen mit besonderen Mörteln saniert oder restauriert werden. Zum einen soll auf Zement verzichtet werden, zum anderen soll der Mörtel besonders elastisch wirken, um beispielsweise in Gefachen eingesetzt werden zu können und durch unvermeidliche Bewegungen des Holzes nicht zu reißen oder das Gebäude zu schädigen. Unsere zementfreien Antikkalkmörtel liefern wir als Vormauermörtel, Fugenmörtel, Maschinenfugenmörtel oder als Feinputz. Vielfach muss der alte Mörtel in Farbe und Oberfläche nachgestellt werden, oder der zu liefernde Mörtel muss zusätzliche Aufgaben wie Wasserabweisung oder erhöhte Festigkeit erfüllen.

Optimale Flankenhaftung, Verbesserung der Haftscherfestigkeit, sind nur einige Vorteile unserers Maschinenfugenmörtels. Ein maschinengängiger Fugenmörtel, der mit der Fugenpistole direkt in die Fuge eingebracht wird - schnell und sicher. Bei der Sanierung von problematischen Altbauten kann dieser Mörtel durch seine hohe Haftscherfestigkeit punkten.

Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) schafft Raumgewinn durch dünnere Wände bei optimaler Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Wärmschutz (EneV). Mit einem WDVS mit einer keramischen Bekleidung wie Klinkerriemchen, Natursteine oder Glasmosaik erhalten Sie zusätzlich eine individuelle und vor allem sehr robuste Fassade, die auch weniger wartungsintensiv (Streichzyklen entfallen) als eine WDVS mit Putz-Fassade ist.